Da in der Sendung vor Ostern niemand ausscheiden musste, nahmen alle Tanzpaare ihre Punkte mit und gingen diesen Freitag zunächst mit einem Polster aus Jury- und Publikumsstimmen in die sechste Show. Auf dem ersten Platz lagen Lilian Klebow und Florian Gschaider, Schlusslicht waren Eveline Eselböck und Peter Erlbeck.
Gleich zweimal hat die Jury an diesem Abend ihre Punkte vergeben. Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker wurden dabei von der Schauspielerin und Balletttänzerin Rebecca Horner unterstützt, die zu Beginn meinte: „Ich möchte verzaubert werden.“
Der sechste Showabend wurde mit einer gehörigen Portion Energie eröffnet: Zu „Bad Guy“ von Billie Eilish tanzten Missy May und Dimitar Stefanin einen schnellen Jive und wurden mit den ersten Punkten des Abends bewertet – mit 24 Zählern legten sie die Latte für die nachfolgenden Paare hoch. Jurorin Maria Santner vergab acht Punkte und meinte zu Missy: „Du bist eine Topfavoritin für das Finale.“
Leistung, Leistung, Leistung
Weniger punkten konnten Omar Khir Alanam und Kati Kallus mit ihrem Slowfox zum Klassiker „Sunny“ in der Version von Stevie Wonder. Maria meinte zu Omar versöhnlich: „Du bist nicht ganz, wo ich dich haben will, aber ich sehe trotzdem eine Steigerung.“ Leider haben die Jurypunkte in Kombination mit dem Telefonvoting letztlich nicht ausgereicht, um die beiden in die nächste Runde aufsteigen zu lassen. Für sie war die sechste ihre letzte Show bei „Dancing Stars“.
Slowfox von Omar & Kati
Omar Khir Alanam & Kati Kallus tanzten einen Slowfox zu „Sunny“.
Schauspielerin Lilian Klebow und Florian Gschaider hat der Osterhase eine Samba ins Nest gelegt haben. Die beiden konnten ihre Spitzenwertung der letzten Sendung ausbauen und sahnten dreimal neun Punkte ab. Balázs lobte Lilian: „Das war die erste Performance, wo du an dich geglaubt hast.“
Samba von Lilian & Florian
Lilian Klebow & Florian Gschaider tanzten einen Samba zu „Higher Love“.
Ex-Skisprungtrainer Alexander Pointner und Manuela Stöckl, die nach der letzten Sendung an vorletzter Stelle lagen, konnten die Jury mit ihrem Tango nicht wirklich überzeugen, auch wenn Maria von einer „passablen Leistung“ sprach. Balázs mahnte den selbstbewussten Alex zur Bescheidenheit.
Wieder im Rennen
Einen emotionalen Paso Doble legten Eveline und Peter zu „Carmina Burana“ aufs Parkett. Sie mussten alles geben, um den schlechten Punktestand von vor Ostern wettzumachen. Das ist ihnen laut Balázs gelungen: „Ich war gefesselt und positiv überrascht.“ Maria nannte Eveline eine „elegante Powerfrau mit Bühnenpräsenz“.
Paso Doble von Eveline & Peter
Eveline Eselböck & Peter Erlbeck tanzten einen Paso Doble zu „Carmina Burana“.
Beim schnellen Quickstep konnte die ehemalige Rennfahrerin Corinna Kamper an der Seite von Danilo Campisi diesmal so richtig Gas geben. Die Jury war zufrieden, Maria fasste zusammen: „Nachdem eure Leistung stagniert hat, seid ihr jetzt wieder im Rennen.“
Heiße Rumba, berüchtigter Marathon
Zum Abschluss der Einzeltänze wurde es noch einmal richtig heiß im Studio. Mit einer leidenschaftlichen Rumba verzauberten Lucas Fendrich und Lenka Pohoralek zu „Shallow“ aus „A Star Is Born“ den Ballroom. Gastjurorin Rebecca war begeistert und meinte zu Lucas: „Ich wünsche mir, dass du im nächsten Leben Turniertänzer wirst.“ Balázs bedankte sich sogar: „Ihr habt eine Rumba getanzt. Danke!“ Das Paar bekam für seinen Auftritt 24 Punkte.
Rumba von Lucas & Lenka
Lucas Fendrich & Lenka Pohoralek tanzten eine Rumba zu „Shallow“.
Beim berühmt-berüchtigten Tanzmarathon tanzten zum Schluss alle sieben Paare gleichzeitig, eines nach dem anderen wurde von der Jury rausgewählt. Als Erstes mussten Alexander und Manuela die Tanzfläche verlassen und bekamen somit nur vier Punkte zur Gesamtwertung dazu. Am längsten hielten sich Missy und Dimitar auf dem Parkett und wurden dafür mit zehn zusätzlichen Jurypunkten belohnt.
Tanzmarathon zu einem Disco Fox
Sieben Solotänze, ein Tanzmarathon und sechs Tickets für die nächste Runde.
„Magic Moments“ verzaubern Publikum
Magisch, aber nicht weniger anstrengend, wird es nächste Woche, wenn die sechs Paare, die noch im Rennen sind, ihre „Magic Moments“ mit Jury und Publikum teilen dürfen – und damit für viele zauberhafte Augenblicke sorgen werden.
Magische Momente – das sind die Lieblingssongs der Kandidatinnen und Kandidaten, die eine ganz besondere Bedeutung für die Prominenten haben. Statt klassischem Gesellschaftstanz wird es großteils freie Choreografien geben. Zusätzlich müssen jeweils drei Paare je einen Staffeltanz zum Charleston und zum Argentinischen Tango bestreiten.